Deine Hobbys musst du in deinem Lebenslauf zwar nicht angeben, wir empfehlen es dir aber zu tun. Denn zum einen dienen auch deine Interessen und deine Freizeit dazu, dich als Person greifbar zu machen.
Zum anderen ist das Gespräch über Hobbys oft ein sehr hilfreiches Thema im Vorstellungsgespräch, das dazu beiträgt, dass es persönlicher wird. Öfters hört, man soll keine gefährlichen Sportarten nennen oder regelmäßiges Engagement in einem Verein verschweigen, weil ein Arbeitgeber sonst zurückschreckt.
Tatsächlich ist es in vielen Fällen aber erst einmal positiv, Interessen und Hobbys ins Spiel zu bringen. Dein Gegenüber ist vielleicht neugierig oder ihr habt sogar Gemeinsamkeiten! Außerdem ist es besser, die Sache gleich vorab zu klären, falls ein Personalentscheider mit einem bestimmten Hobby ein Problem hat.
Interessante Hobbys nennen
„Lesen, Kochen, Wandern“ – das sind Standardangaben, die dich nicht wirklich interessant machen. Als Faustregel gilt: Wenn die Hobbys, die du pflegst, für die angestrebte Stelle nicht relevant sind, dann lass sie besser weg!
Anders verhält es sich, wenn du in deiner Freizeit einem Hobby nachgehst, mit dem du Wissen und Erfahrungen auf einem speziellen Gebiet einbringen kannst.
Ein Beispiel: Du bewirbst dich als Stadtgärtnerin und züchtest in deiner Freizeit leidenschaftlich gerne Rosen. Niemand wird abstreiten, dass du in Kombination mit deiner Berufsausbildung eine wahre Expertin auf diesem Gebiet bist!
Mit der Angabe von relevanten Hobbys kannst du im Wesentlichen zwei Dinge erreichen: Erstens: Du machst dich als Persönlichkeit interessant. Zweitens: Du kannst Erfolge belegen oder untermauern.