Das Deckblatt

deckblatt

Ein Deckblatt für Bewerbungsunterlagen – braucht es das überhaupt? Grundsätzlich gibt es weder für den Lebenslauf, noch für ein Deckblatt Normen oder Vorschriften.

Ein Deckblatt ist absolut kein Muss!

Selbst Personaler sind sich nicht einig, ob es nötig ist oder nicht. Die einen empfinden ein Deckblatt als praktisch, weil es alle relevanten Daten enthält. Andere wiederum halten es für ein unwichtiges „Extrablatt“, das sie gleich in den Papierkorb geben.

Wir von Lebenslaufmuster.de finden: Ein Deckblatt dient der Übersicht und macht deinen Satz an Bewerbungsunterlagen komplett. Es sollte im Wesentlichen diese Bausteine enthalten:

Überschrift auf dem Deckblatt

Die erste Überschrift wie „Bewerbungsunterlagen“ oder einfach nur „Bewerbung“ verrät den Empfängern deiner Unterlagen, worum es geht. Diese Überschrift darf ruhig groß gewählt und im Fettdruck sein.

In einer zweiten Überschrift, die kleiner als die Hauptüberschrift sein sollte, beschreibst du, um welche Stelle es sich handelt. Ein Beispiel: Die erste Überschrift lautet „Bewerbungsunterlagen“; in der zweiten Überschrift heißt es dann weiter „für die Stelle als …“.

InfoWenn du möchtest, kannst du dazuschreiben, wo du den Job entdeckt hast. So ergänzt du beispielsweise: „Ihre Stellenanzeige in der Zeitung … vom …“ Wenn es noch eine Referenz- oder Chiffre-Nummer gibt, bitte auch hinzufügen!

An wen gehen die Unterlagen?

Nicht nur Personaler, sondern auch du selbst musst im Bewerbungsprozess die Übersicht bewahren! Füge am Deckblatt ein Anschriftenfeld hinzu: Es sollte Namen und Adresse des stellenausschreibenden Unternehmens beinhalten sowie den Namen deines Ansprechpartners.

WichtigBitte achte auf die korrekte Schreibweise der Organisationsform und des Namens der Person, an die deine Unterlagen gehen.

Von wem kommen die Unterlagen?

Ganz klar – von dir! Damit das auch der Personaler sofort erkennt, fügst du deinen Namen und deine vollständige Adresse ein. Nenne hier zudem eine Telefonnummer, unter der du am besten zu erreichen bist sowie deine E-Mail- oder Skype-Adresse.

Es soll dem Personaler eine Hilfe sein, sich in seinem Stapel an verschiedenen Bewerbungsunterlagen zurechtzufinden.

Anlagen

Das ist ein ganz großer Vorteil eines Deckblattes: Hier hast du genügend Raum für all deine Anlagen! In den Anschreiben ist dafür oft wenig Platz. Nebenbei bemerkt sieht es auch nicht so schön aus, wenn man seinen Brief um eine trockene Auflistung der beigefügten Dokumente ergänzt.

Verwende die untere Blatthälfte, um deine Anlagen anzuführen. Das kann so aussehen:

Anlagen:
Anschreiben
Lebenslauf
Zeugniskopien von …
Arbeitszeugnis von …
Seminarbestätigung von …

MerkePersonaler werden dein übersichtlich gestaltetes Deckblatt mögen! Schriftarten und Farben sollten natürlich mit jenen von Anschreiben und Lebenslauf übereinstimmen.