SchreibblockadeJeder war schon in der Situation, dass einem beim Schreiben nichts einfällt und man einfach nicht voran kommt. Es hilft zwar grundsätzlich, wie in unseren Tipps erwähnt, dass man strukturiert an die Sache herangeht und sich Schritt für Schritt vorarbeitet. Es jedoch kann es trotzdem passieren,  dass man keinen klaren Gedanken fassen und man absolut nichts auf Papier bringen kann. Wenn du blockiert bist, dann solltest du dich auf keinen Fall darauf fixieren, jetzt sofort ein perfektes Anschreiben hinzubekommen, das macht das Ganze nur noch schlimmer. Bei einer Schreibblockade empfehlen wir dir folgendes zu tun, um wieder lockerer zu werden:

Schalte alle Störfaktoren in der Umgebung ab. Wenn du dich nur bei absoluter Ruhe gut konzentrieren kannst, dann mache die Musik aus, schließe das Fenster und ziehe dich zurück. Bist du dagegen jemand, der gerne Trubel um sich hat, dann schreibe deinen ersten Entwurf doch an einem belebten Ort wie z.B. einem Café.

Zeitdruck und Selbstvorwürfe wirken sich negativ auf deinen Schreibprozess aus

Auch wenn du es eilig haben solltest, darfst du dich nicht selbst unter Druck setzen. Gib dir einen Ruck und sage dir selbst, dass du die Bewerbung am nächsten Tag verschicken und deshalb jetzt am Ball bleiben möchtest. Sowas wie „das schaff ich nie“ oder „wie soll ich das nur schaffen?“ darfst du dir niemals selber einreden, denn so blockierst du dich selbst und verschwendest deine knappe Zeit erst recht.

Es kann auch sehr hilfreich sein, deine ersten Entwürfe nicht direkt am PC zu formulieren. Viele Menschen geraten so unter Druck, perfekt sein zu müssen und alles sofort ins Reine zu schreiben. Nimm einen Block und Stift zur Hand und notiere, streiche und zeichne einfach alles auf. Das steigert oft die Kreativität und kann dir so dabei helfen, deine Schreibblockade zu überwinden.

Erzähle dir selber laut, was du alles schreiben könntest. Wenn es dir dabei hilft, dann kannst du auch im Raum umhergehen. Es kann hilfreich sein, wenn du während des Schreibens mit dem Empfänger redest, dich also gedanklich mit ihm unterhältst.  Das kann übrigens auch dabei helfen persönlicher zu formulieren.

Beginne mit den Details, die bereits feststehen. Dazu gehören z.B. der Absender, der Empfänger, das Datum, der Betreff, die Anrede und deine Unterschrift. Dadurch hast du schon einen Anfang und reduzierst die Angst vor einem leeren Blatt, denn so steht ja schon einiges da.

[spb_message color=“alert-block“ width=“1/1″ el_position=“first last“]Wichtig: Das Schreiben ist ein kreativer Prozess, wodurch man mit Druck und Zwang kaum etwas erreichen kann. Um die Gedanken in Fluss zu bringen und die Gehirntätigkeit anzuregen, ist Bewegung ein ideales Mittel. Gönne dir daher öfters eine Pause und gehe z.B. eine Runde spazieren, schwimmen oder ins Fitnessstudio.[/spb_message]